Weit weg, doch nah am Herzen tragend [0/8]

Früher war April das It-Girl der Stadt, beliebt und die gut erzogene Tochter, die in der nächst größeren Stadt immer zum studieren hinfuhr. Das ist seit dem Angriff nicht mehr so. Vieles veränderte, Menschen starben, verschwanden, veränderten sich. Mitten drin sie. Nichts war mehr wie früher und April fühlte sich allein gelassen, wusste nicht was sie tun sollte. Ihre Familie stritt sich nur noch und die Organisation verwirklichte ihrer Familie nicht gerade das was sie sollte. Deshalb entschied sie sich, nach mehreren weiteren Vorfällen, mit ihrer besten Freundin in die Wälder zu verschwinden und sich den Rebellen anzuschließen. Irgendetwas musste passieren und dabei würde sie helfen.

Zuallererst sollte klar sein, dass April ihre Familie sucht, die sie zurück gelassen hat. Und da die Davenports in der Stadt wohnen und so gesehen wichtig sind für die Einwohner, da ihr Vater vor dem allem der stellvertretende Bürgermeister war und viel für die Stadt getan hat. Die Familie versucht sich zurück zu kämpfen und das Leben wie bisher irgendwie zu meistern.


Joanne Davenport - 19 Jahre - Jägerin in Ausbildung - Schwester - Sarah Qualley

-> die beiden Schwestern standen und stehen sich sehr nah, konnten alles miteinander teilen, stritten sich gerne mal und ärgerten sich gegenseitig. Alles was Schwestern so machen, wenn sie in dem richtigen Alter sind. Bis der Angriff kam und sich alles veränderte, das Ende vom Lied war das April wie ihr gemeinsamer Cousin zuvor verschwand. Joanne fühlte sich allein gelassen und verraten zu gleich. Warum tat April ihr das nur an? Man hatte sich doch so gut verstanden und da dachte sie, dass sie das schon irgendwie schaffen würden. Scheinbar nicht. Aber nachdem ihre ältere Schwester abgehauen war, fand Jo einen Abschiedsbrief. Kopfschüttelnd las sie ihn durch und war den Tränen nah. Zu den Rebellen übergelaufen...wie zuvor André. Etwas musste getan werden, hatte da drin gestanden. Und sie wusste ab dem Zeitpunkt, dass sie ebenfalls was tun musste. Denn was April kann, kann Joanne schon lange und das auf einem anderen Weg. Sie will Jägerin werden und somit ebenfalls kämpfen. Wohl gegen ihre Schwester am Ende, aber sie tut es für ihre Stadt.

Elise Hastings-Davenport - 51 Jahre - Einwohnerin - Mutter - Julia Ormond

-> die stolze Mutter, die glaubte aus ihren Töchtern würde etwas. Doch damit hatte sie sicherlich nicht gerechnet! Die ältere Tochter eine Rebbelin und die jüngere eine angehende Jägerin. Super, na toll. So hatte sie sich das sicherlich nicht gedacht. Erstmal einen drauf trinken und das nicht zu wenig. In den schwersten Stunden ist Elise froh einen gut gefüllten Weinschrank zu haben. Ohne den wäre sie wohl aufgeschmissen, denn in der ganzen Stadt gibt es so gut wie nichts mehr was sich Rotwein nennt und alleine raustrauen tut sie sich nicht. Wenn dann nur mit Ehemann und Bruder, die ihr erfolgreich zur Seite stehen.
Schwiegermutter, oder besser bekannt als das "Schwiegermonster", traut sich seit Ostern nicht mehr raus. Und das war definitiv vor dem Geschehen. Dass sie mit der alten Meckerliese wirklich unter einem Dach wohnen muss, hat sie nur dem zu verdanken. Sonst würde diese im Altersheim wohnen, nur stürzte dummerweise das Gebäude in der Innenstadt ein und Elise hat Fiona an den Hacken, wäre die doch nur tot, wie sie sich immer wieder denkt. Davon mal abgesehen auch ihre Nichte sowie Neffe, die Vollwaisen geworden sind und keinen mehr, außer ihr und paar Verbliebenen hat, die mit im Haus wohnen. Die beiden hat sie, im Gegensatz zu Fiona, sehr gerne und kümmert sich rührend um sie um die Angst sowie den Kummer um ihre Töchter zu unterdrücken das sie täglich hat.

Mitchell Davenport - 50 Jahre - Einwohnerin - Vater - Hugh Jackman

-> Was machen, wenn die ganze Stadt in Schutt und Asche liegt, man in der Stadt ignoriert wird und sich nur mühsam zurück kämpfen kann, man nach dem Tot des amtierenden Bürgermeister versucht die Führung der Organisation über die Stadt aus der Hand zu reißen, die Töchter teilweise verschwinden, die halbe Familie tot ist und man mit einer trinkenden Frau, einer meckernden Mutter sowie einem gefühlt Ketten rauchenden Schwager zusammenlebt? Man versucht das beste draus zu machen! Weil das nämlich nicht gerade das einfachste ist, Herausforderungen hatte Mitchell aber immer schon geliebt. Egal wie schwierig sie auch waren. Die Bürgermeisterwahl zum Beispiel, wo er zum zweiten Mal nicht gewählt wurde. Aber macht ihm das irgendetwas aus? Nein! Ein ruhiger gelassener Typ ist er einfach und macht das beste daraus.

Fiona Davenport, geb. Wilson - 74 Jahre - Einwohnerin - Großmutter - Jessica Walter

-> Seit Ostern traut sie sich nach Aussagen ihrer Schwiegertochter nicht mehr raus, natürlich, ist klar. Sie ist halt eben vorsichtig! Darf eine alte Frau das etwa nicht?! Schließlich könnte sie jeden Moment auf den anderen zusammen klappen! Aber sie heißt ja nicht Rufus! Der klappte neben ihr im Bad um, und das erst mit 68! Wohl schon länger her, aber so will sie sicherlich nicht enden. Auch wenn sie es zutiefst würde, vorher will sie aber noch nach Malle. Das hat sie sich geschworen und harrt deshalb die Stunden bis zum Ende aus. Sitzt Tag ein Tag aus neben Elise auf der Couch, die sie sich dahin trinkt. Am liebsten würde sie der Flasche in Hals schieben. Geht aber nicht und so strickt sie weiter an ihrem Wollpullover. Nicht zu vergessen meckert sie gerne und hackt auf anderen rum, aber das nur zum Spaß. Aber das sollte die Frau ihres ältesten Sohnes eigentlich ja wissen! Ein Grund mehr warum sie die Frau von Anfang unsympathisch. Würde ihre andere Schwiegertochter noch leben, der hätte sie es verziehen.

Maya Davenport - 22 Jahre - Einwohnerin - Cousine - Shenae Grimes

-> Früher war Maya mit das beliebteste Mädchen Mercilles und heute dagegen eine Unbekannte, die ihr Leben mit Büchern dahin fristet. Ein Glück wohnt sie bei ihren Verwandten, die sie seit dem Tod ihrer Eltern noch hat. Obwohl diese mit ihrem jüngeren Bruder und ihr erst dort wohnten, veränderten sie sich nach der Zeit und wurden gefühllose Menschen, die daraufhin verschwanden. Ob sie von den Bestien, Wesen, Kreaturen oder was auch immer geschnappt wurden, wird Maya wohl immer ein Rätsel bleiben. Dagegen der plötzliche Aufbruch ihrer Cousine nicht. Sie wusste genau warum April ging, genauso hätte sie es aber nicht gemacht. Viel zu gefährlich und sie könnte sicher nicht mit ihren Cheerleader Fähigkeiten da mithalten.
Und wenn Maya mal nicht die Bücher wälzt, erträgt sie die übrig gebliebene Familie und denkt über ihr Leben nach.

Oliver Davenport - 16 Jahre - Einwohner - Cousin - Devon Bostick

-> “Junge, mach dies und jenes, ach ja mach dann bitte dann noch bitte das. Ja?“ Froh darüber, dass er jetzt mit seinen Verwandten in einem Haus wohnt, ist Oliver einerseits ja schon. Andererseits verabscheut er es. Die Eltern sind tot, dass was eigentlich schon alles aussagt…Doch andere Gründe auch. Denn so viel Streit in der Familie gab es zuletzt, als seine ältere Cousine April mit einem Jungen ausgegangen war der mit Drogen gedealt hatte. Jetzt war es eher Kummer und die Ungewissheit was kommen würde. Es plagte nicht nur die Erwachsenden, auch ihn. Da konnte die Bemutterung seiner Tante Elise auch nichts mehr gegen machen. Täglich dachte er nach, was wäre wenn es nie so gekommen wäre? Seine Cousins Aaron & Michael hätten noch gelebt, die Eltern… Waise dadurch war er jetzt und der Verlust der Elternteile schmerzte jeden Tag mehr. Man munterte ihn deswegen wohl auf, aber was gegen machen konnten sie auch nicht. Oliver sah es ja an seiner Schwester Maya, die sich seit Wochen nur noch mit einem Buch in der Hand aus dem Zimmer traut. Oder an dem Onkel seiner Cousine Joanne, der jeden Tag immer mehr zum Kettenraucher wird. Und wenn jeder dann mal einen Schritt aus dem Haus wagt, sind alle in Gedanken und blicken auf die Trümmern der einst schönen Kleinstadt. Alle besonderen Plätze, die Oliver mit seinen Freunden hatte, gibt es nicht mehr. Nur die kleine Harvepipe, die das Jugendzentrum mal von der Stadt gesponsert bekam.

Matt Hastings - 53 Jahre - Einwohner - Onkel - Liam Neeson

-> Sein Leben war doch gut! Lehrer an der örtlichen High School, glücklich verheiratet, High School Zwillinge und ein Medizin Student als Sohn. Ja bis das dann kam und Matt sich auch nur dachte „Ach du heilige Scheiße, wo sind meine Kippen?“ Denn er verlor seinen Job, unterrichtet wenn nur noch seine Nichte sowie deren Cousin und Cousine, seinen Sohn von dem er nicht mal weiß ob dieser noch lebt oder längst in die ewigen Jagdgründe einging und die geliebte Frau Clara. Seitdem verkriecht er sich, wie alle anderen Familienmitglieder. Seine Schwester im Trinken, der Schwager im guten Optimismus, den er nur alleine hat, die meckernde Schwiegermutter seiner Schwester ins Stricken, die Kinder in ihre Beschäftigungen und er ins Rauchen. Einfach mal die Sorgen vergessen, auch wenn Matt wohl ein wenig zu viel versucht die Sorgen des neuen Alltags zu vergessen.

André Hastings - 23 Jahre – Rebell – Gruppe noch unbekannt – Cousin – Liam Heemsworth

-> Kurz bevor die Familie zusammen im Haus Hastings-Davenport zusammenkam, packte André seine Sachen und flüchtete aus der Stadt. Normal weiterleben, wie das denn bitte? Seine Mutter war eh deswegen tot und andere Familienmitglieder als väterlicherseits hatte er nur entfernte gehabt. So kriegte er nur durch Erzählungen von Rebellen, denen der sich sofort angeschlossen hatte, dass eine Organisation mit dem Projekt „8304“ aufgetaucht war und Experimente mit Stadtbewohnern machte sowie durch Jäger, die die Stadt beschützen sollten, die Kreaturen töten sollten. Kopfschüttelnd hatte André nur da gestanden und konnte gar nicht fassen was eigentlich passiert war. Eben noch der Medizin Student im 6ten Semester gewesen und jetzt ein Rebell, der es auch nicht besser wusste was er eigentlich von der Welt noch erwartete. Auch nicht als seine jüngere Cousine April mit ihrer besten Freundin plötzlich auftauchte und ernsthaft verlangte eine Rebellin werden wollen. Alles was André bis jetzt über die Stadt Geschehnisse gehört hatte, wollte er sie am liebsten im Wald zurück lassen, so sauer war er. Über vieles und über das Verhalten der Jüngeren. Doch das ließen seine Teammitglieder nicht zu und machten dem ehemaligen Studenten klar, dass sie mit kamen und er nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Langsam sah er es ja dann auch ein und dann waren die beiden Mädchen auch wieder verschwunden. Gruselig fast, vielleicht war André sich aber immer noch nicht im Klaren das alles wirklich passierte.


Geplantes?
Bis jetzt nur kleine Ideen, die man über Pn besprechen kann. So ich mir die einzelnen Mitglieder der Familie vorstelle, sind sie auch. Wie man den jeweiligen Charakter zu schreibt, ist einem selber überlassen. Avatare sind Vorschläge, einmal besprochen wenn ein anderer in Sinn kommt und dann hat sich die Sache. Unbedingt brauchen ist vielleicht übertrieben, aber die Familie Davenport-Hastings stand mal ganz oben in der Bekanntheitsskala und ist jedem Bewohner Mercilles ein Begriff. Okay, geplant hätte ich nur, dass Aprils Vater wie gesagt versucht wieder die Aufmerksamkeit seiner Stadt zu erlangen, die er für den nun toten Bürgermeister vertrat. Anschluss wird sich finden lassen und sonst hat man ja noch das Zuhause, wo viel stattfinden kann. Grandma Fiona, die Mom Elise nervt und diese längst auf der Abschussliste hat und die Enkel schauen zum Beispiel genervt zu, weil sie es nicht mehr hören können. Also irgendwas kann man immer schreiben :)
Erreichbar bin ich über Pn und Skype, also keine Scheu.
Schön wäre zum Poststil informativ zu schreiben, nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Sodass es passt einfach. Regelmäßig on kommen wäre gewünscht und nicht einmal pro Woche & tschüss.
So und nun viel Spaß beim Aussuchen, haha :D <3